Schritt 1 von
Neugier
Du berichtest Deinem Team von einer neuen Idee, mit der Kunden im STORCH-Profishop gewonnen werden sollen. Nur einige aus dem Team finden die Idee gut. Deine Marktanalyse hat aber gezeigt, dass sich hier starke Wettbewerbsvorteile ergeben. Allerdings wird die Umsetzung schwierig werden und lange dauern. Wie gehst Du mit der Situation um?
Etwas Neues ohne die volle Unterstützung des Teams ausprobieren? Außerdem – vielleicht war meine Idee einfach nicht gut. Ich lasse das Projekt fallen.
Klar – jeder wünscht sich die volle Unterstützung des gesamten Teams. Bei Storch-Ciret lassen wir uns jedoch nicht entmutigen, wenn nicht gleich alle überzeugt sind. Wir sind neugierig und probieren neue Ideen auch dann aus, wenn sich die Umsetzung als schwieriger oder langwieriger als gedacht erweist. In diesem Fall würden wir uns also diejenigen aus dem Team ins Boot holen, die die Idee gut finden, und gemeinsam nach einem Weg für die Umsetzung suchen. Mit dem optimierten Konzept überzeugen wir das gesamte Team – auch die Skeptiker. Nur so können wir uns kontinuierlich weiterentwickeln.
Ich gebe der Idee noch eine zweite Chance und mache mir weitere Gedanken. Weiterverfolgen werde sie aber nur, wenn mir eine einfachere Umsetzung einfällt.
Wir bei Storch-Ciret würden auch noch einmal über die Idee nachdenken. Aber wir gehen noch einen Schritt weiter: Wir würden in dieser Situation die Unterstützung der Team-Beteiligten suchen, die die Idee gut finden. Gemeinsam haben wir nämlich bessere Chancen, auch die aktuell noch skeptischen Kolleginnen und Kollegen mit einer besseren Lösung zur Umsetzung zu überzeugen. Wir sind neugierig und verfolgen eine Idee auch dann weiter, wenn sich die Umsetzung als schwieriger oder langwieriger als gedacht erweist - meistens sogar mit Erfolg.
Es gab auch Zustimmung im Team und Menschen, die von der Idee angetan waren. Gemeinsam arbeiten wir nun an einem Konzept, wie sich die Umsetzung besser realisieren lässt und damit überzeugen wir auch die aktuell noch skeptischen Kolleginnen und Kollegen.
So würden wir uns auch verhalten! Wir sind aufgeschlossen für Neues und entwickeln mit Weitblick kreative zukunftsfähige Ideen. Mitunter ist deren Umsetzung als schwieriger oder langwieriger als gedacht, aber davon lassen wir uns in unserer Neugier nicht ausbremsen. Wir suchen uns Unterstützung aus dem Team und finden gemeinsam eine tragfähige Lösung, die alle begeistert.
Die Storch-Ciret Group bietet Raum für Ideen – auch für Deine!
Neugier
Bei Storch-Ciret gibt es das Programm "Inhouse-Hospitation" – hier lernen Kolleginnen und Kollegen einmal ganz andere Bereiche des Unternehmens kennen. Du hast die Möglichkeit, an diesem Programm teilzunehmen. Wie entscheidest Du Dich?
Ich nehme an dem Programm teil und freue mich auf den „Blick über den Tellerrand“. So lerne ich das Unternehmen besser kennen und treffe neue Kolleginnen und Kollegen.
Das passt zum Geist von Storch-Ciret! Wir sind von Natur aus neugierig und dazu gehört auch der "Blick über den Tellerrand". Ein Perspektivenwechsel bringt wertvolle Einblicke in die Schnittstellenbereiche unserer Arbeit. Mit diesem Wissen können wir hier unsere Prozesse optimieren. Außerdem lernen wir voneinander und erweitern unsere Netzwerke. Dialoge führen zu Zusammenarbeit fördern die Kreativität und bringen Lösungen hervor, an die zuvor keiner gedacht hat.
Die Teilnahme an dem Programm würde mich von meiner Arbeit abhalten. Für solche Programme habe ich eigentlich keine Zeit.
Grundsätzlich ist es gut, sich auf die Arbeit zu fokussieren, ohne sich ablenken zu lassen. Mindestens genauso wichtig finden wir allerdings auch den "Blick über den Tellerrand": Der damit verbundene Perspektivenwechsel bringt uns wertvolle Einblicke in die Prozesse der Schnittstellenbereiche und ermöglicht es, diese zu optimieren. Darüber hinaus lernen wir voneinander und erweitern unsere Netzwerke im Unternehmen.
Ich erkundige mich in meinem Team, ob noch andere Kolleginnen und Kollegen an dem Programm teilnehmen. Wenn das so ist, kommt das Programm für mich in Frage, sonst eher nicht.
Wir finden es wichtig, sich Zeit für den „Blick über den Tellerrand“ zu nehmen. Der damit verbundene Perspektivenwechsel bringt uns wertvolle Einblicke in die Prozesse der Schnittstellenbereiche und ermöglicht es, diese zu optimieren. Hier lernen wir voneinander und erweitern gleichzeitig unsere Netzwerke. Vernetzung und Austausch nehmen in unserer Kultur eine zentrale Bedeutung ein. Eine Teilnahme am Programm "Inhouse-Hospitation" würden wir deshalb nicht davon abhängig machen, ob noch jemand anderes aus dem Team daran teilnimmt.
Leidenschaft
Dein Vorgesetzter möchte Dir die Leitung eines Projekts übertragen. So etwas hast Du noch nie gemacht. Was tust Du?
Ich nehme die Projektleitung an und suche mir zur Unterstützung aus dem Weiterbildungsprogramm des Unternehmens eine passende Schulung aus.
Deine Entscheidung passt perfekt zu unserer Unternehmenskultur! Unser Kernwert „Leidenschaft" bedeutet unter anderem, dass wir Wachstum und Weiterbildung fördern und wachsen kann man am besten an herausfordernden neuen Aufgaben. Dass wir dabei die begleitende Weiterbildung unterstützen, ist für uns selbstverständlich. Zugleich setzen wir allerdings auch ein gewisses Maß an eigener Initiative voraus, die vielfältigen Weiterbildungsangebote, Inhouse-Trainings oder Coachingangebote der Firma zu nutzen.
Die Projektleitung nehme ich an, bitte aber darum, das Projekt gemeinsam mit erfahreneren Kollegen leiten zu dürfen.
Zunächst einmal ist es toll, dass Du die neue Aufgabe annimmst. Unser Wert „Leidenschaft“ bedeutet unter anderem, dass uns Wachstum und Weiterbildung sehr wichtig sind. Am besten wächst man an herausfordernden neuen Aufgaben. In einer solchen Situation würden wir uns jedoch wünschen, dass Du den Mut hast, die Aufgabe selbst zu übernehmen: Vielleicht ist sie im Moment noch eine Nummer zu groß für Dich, aber keine Angst – da wächst du rein. Natürlich kannst Du immer erfahrene Kollegen oder Kolleginnen um Rat fragen. Außerdem gibt es bei uns eine breite Palette von Weiterbildungen, die Dein Wachstum unterstützen.
Ich lehne die Projektleitung ab und weise darauf hin, dass ich so etwas noch nie gemacht habe. Vielleicht kann ich irgendwann in der Zukunft mal eine Projektleitung übernehmen.
Manchmal ist eine Portion Vorsicht bei neuen und herausfordernden Aufgaben sicher kein Fehler, denn man sollte sich nicht überfordern. Wir wünschen uns von unseren Kolleginnen und Kollegen aber gleichzeitig auch die Portion Mut, die es braucht um Herausfoderungen anzunehmen. Unser Wert „Leidenschaft“ bedeutet nämlich unter anderem, dass uns Wachstum und Weiterbildung sehr wichtig sind. Wachsen kann man am besten an herausfordernden neuen Aufgaben. Wir würden daher die Aufgabe annehmen und uns aus der breiten Palette der Weiterbildungsmaßnahmen von Storch-Ciret das passende Angebot heraussuchen.
Leidenschaft
Dein Team bereitet eine sehr wichtige Messe vor, die schon in der kommenden Woche stattfindet. Eine Kollegin schlägt eine neue Aktion vor, die wahrscheinlich noch viel mehr Kunden zum Storch-Ciret Stand bringen wird als in den Vorjahren. Allerdings bedeutet das, dass Du in den nächsten Tagen deutlich mehr arbeiten musst als üblich – eine Verabredung mit Freunden wirst Du deshalb verschieben müssen. Wie reagierst Du?
Ich erkläre der Kollegin, dass ich ihre Idee sehr gut finde. Da ich aber meine Verabredung nicht absagen möchte, könne ich sie nicht bei der Planung der Aktion unterstützen.
Verabredungen einzuhalten ist wichtig – nicht nur in Freundschaften. Andererseits bedeutet unser Unternehmenswert „Leidenschaft“, dass wir gerne die „Extra-Meile“ gehen, wenn sich besondere Möglichkeiten bieten. Eine wichtige Messe ist für Storch-Ciret immer mit solchen Chance verbunden.
Uns ist es wichtig, auf sich selbst und sein Inneres zu hören. Bei allem Engagement zählt auch die Work-Life-Balance. Nur so können wir uns langfristig die Leidenschaft erhalten. In der beschriebenen Situation würden wir dem Vorschlag der Kollegin zustimmen und die Zeit nach der Messe nutzen, um uns zu erholen. Mit reichlich Zeit, auch private Kontakte zu pflegen.Die Aktion finde ich toll und ich arbeite ohnehin viel. Also stimme ich dem Vorschlag der Kollegin zu. Die Verabredung mit meinen Freunden kann ich verschieben - die sind sowas von mir gewohnt, daher ist es kein Problem.
Dass Du sofort zustimmst, zeigt dein Engagement und Deine Leidenschaft. Um diese Leidenschaft langfristig zu erhalten, ist es uns wichtig, auch auf uns selbst und unser Inneres zu hören. Wir sind engagiert, halten aber auch die Work-Life-Balance für sehr wichtig. Auf die konkrete Situation bezogen: Wir würden dem Vorschlag der Kollegin zustimmen, aber nach der Messe darauf achten, uns wieder erholen zu können und auch private Kontakte nicht zu vernachlässigen.
Ich stimme dem Vorschlag der Kollegin zu und verschiebe die Verabredung mit meinen Freunden auf die Zeit nach der Messe – dann arbeite ich einfach etwas weniger.
Genau so würden wir es auch tun! Unser Wert „Leidenschaft“ bedeutet: Wir gehen die Extra-Meile, wenn es unser Unternehmen voranbringt. Das heißt aber nicht, dass wir nicht auch auf uns selbst und unser Wohbefinden achten. Engagement und Work-Life-Balance gehören zusammen – nur so können wir uns langfristig die Leidenschaft erhalten.
Teamgeist
Ihr arbeitet an einer Optimierung des Marketing-Konzeptes. Plötzlich habt ihr eine Lösung gefunden, von der alle in Eurem Team überzeugt sind. Die Entscheidung dafür wäre leicht umkehrbar und hätte nur geringe Konsequenzen. Von der Entscheidung sind allerdings auch mehrere angrenzende Funktionsbereiche betroffen, deren Kolleginnen und Kollegen evenuell Einwände vorbringen könnten. Welches Vorgehen schlägst Du dem Team vor?
Ich schlage vor, die angrenzenden Funktionsbereiche dann zu überzeugen, wenn wir mit der Umsetzung der Lösung schon begonnen haben. So verlieren wir keine Zeit.
Wenn wir etwas beschlossen haben, wollen wir auch, dass etwas passiert. Ein Teil des gewünschten Effekts besteht aber darin, dass alle Betroffenen eine Entscheidung mittragen. Deshalb ist es nach unserer Überzeugung viel effektiver, möglichst viele in den Entscheidungsprozess einzubeziehen – das ist besser, als zu versuchen, sie erst nach einer getroffenen Entscheidung zu überzeugen. Teamgeist verstehen wir funktionsübergreifend als einen Wert, der uns erfolgreich macht und motiviert.
Ich schlage vor, zunächst alle Betroffenen in der Entscheidung einzubinden. Die Zeit dafür sollten wir uns vor der Umsetzung nehmen.
Genau richtig – Dein starker Teamgeist passt zu uns! Wir bevorzugen Entscheidungen, die von möglichst vielen getragen werden können. Teamgeist leben wir selbstverständlich auch funktionsübergreifend. Das ist manchmal etwas aufwändiger im Abstimmungsprozss, trägt aber dazu bei, dass alle Beteiligten getroffene Entscheidungen motiviert mittragen, weil sie das Gefühl haben, gehört und verstanden worden zu sein.
Ich plädiere dafür, unsere Vorgesetzten um eine Entscheidung in dieser Sache zu bitten. Sie können am besten auf mögliche Einwände der angrenzenden Funktionbereiche reagieren.
Vorgesetzte auf Basis von gesammelten Informationen entscheiden zu lassen, könnte dem Reflex folgen, mit einer „Erlaubnis“ auch Verantwortung abzugeben. Das ist verständlich, entspricht aber nicht unseren Unternehmenswerten. In diesem Fallbeispiel würde die Vorgesetzte ihr Team idealerweise fragen: „Was müsstet Ihr tun, um diese Entscheidung selbst treffen zu können – wer wird betroffen sein und sollte von Euch gehört werden?“ Wir würden uns also wünschen, dass das Team alle betroffenen Funktionsbereiche in den Entscheidungsprozess einbindet und dann selbst eine Entscheidung trifft.
Teamgeist
Eine Kollegin hat bei einer gemeinsamen Aufgabe ihren Part der Arbeit nicht sorgfältig bearbeitet. Ihr habt nur noch wenige Stunden Zeit, dann müsst Ihr das Ergebnis Eurem Projektleiter vorstellen. Wie reagierst Du?
Offen erkläre ich der Kollegin, welchen Teil ihrer Arbeit ich gut finde und welchen problematisch. Ich bitte sie, den problematischen Teil zu überarbeiten und biete ihr meine Hilfe an, damit wir rechtzeitig fertig werden.
Das ist eine Lösung, die zu Storch-Ciret passt! Teamgeist bedeutet für uns vor allem, dass wir uns gegenseitig konstruktives Feedback geben. Gleichzeitig unterstützen wir uns gegenseitig bei der Arbeit. So können wir als Team gemeinsam wachsen.
Ich bessere den von ihr nicht sorgfältig bearbeiteten Teil selbst nach und nehme mir vor, sie beim nächsten gemeinsamen Projekt auf das Thema anzusprechen.
Es ist gut, dass Du der Projektleitung ein sorgfältig ausgearbeitetes Ergebnis präsentieren möchtest. Trotzdem würden wir uns anders verhalten. Für uns bedeutet Teamgeist, dass wir uns gegenseitig Feedback geben und bei der Arbeit unterstützen. Konstruktive Kritik heißt: Der Kollegin transparent und freundlich sagen, was wir an ihrer Arbeit problematisch finden, und ihr gleichzeitig unsere Hilfe bei der Überarbeitung anbieten.
Ich schlage vor, dass jeder aus dem Team seinen eigenen Part selbst präsentiert, damit der Vorgesetzte der Kollegin entsprechendes Feedback zu ihrem Teil geben kann.
Verständlich, dass Du nicht für die schlechte Qualität der Arbeit der Kollegin verantwortlich sein möchtest. Trotzdem – wir würden uns dennoch anders verhalten. Teamgeist heißt bei Storch-Ciret, dass wir uns gegenseitig konstruktives Feedback geben und bei der Arbeit unterstützen. Also würden wir der Kollegin freundlich sagen, was wir an ihrer Arbeit problematisch finden und ihr Hilfe anbieten, um gemeinsam zu einem guten Ergebnis zu finden.
Nachhaltigkeit
Du arbeitest daran, Kapazität und Auslastung der Logistik zu optimieren. Es gibt die Möglichkeit, die Ware günstig in Folie zu verpacken oder ein Kartonsystem zur optimalen Auslastung entwickeln zu lassen. Dies würde zwar in der Entwicklung Kosten verursachen, aber nach einiger Zeit sogar günstiger werden. Wie triffst du Deine Entscheidung?
Ich ziehe die Folienlösung vor, weil der Versand sonst zu teuer wird und das Verfahren zu lange dauert.
Gut, dass du Kosten und Dauer des Versands im Blick hast. Bei Storch-Ciret ist allerdings der langfriste Erfolg entscheidender als kurzfristige Ergebnisse. Auch weil wir unsere Verantwortung gegenüber der Umwelt ernstnehmen, würden wir unns für das Kartonsystem entscheiden, das die Umwelt schont und unsere Kosten langfristig optimiert.
Das Kartonsystem ist meine Wahl: Das senkt langfristig die Kosten und schont die Umwelt.
Das siehst Du genau wie wir! Nachhaltigkeit bedeutet für uns, die Umwelt zu schonen, auch wenn das kurzfristig mit höheren Kosten verbunden ist. Langfristig ist die umweltschonende Lösung meist auch die wirtschaftlichere. Umweltschonend und wirtschaftlich - das ist kein Widerspruch und wir stellen das immer wieder aufs Neue unter Beweis, weil wir uns mit weniger nicht zufrieden geben.
Ich entscheide mich zwar zunächst für die Folie, weil der Versand so günstiger ist, behalte aber die Option des Kartonsystems im Blick.
Einerseits ist es gut, dass Du die Kosten des Versands im Blick hast. Andererseits würden wir uns schon deshalb für das Kartonsystem entscheiden, weil es langfristige Vorteile birgt: Nachhaltigkeit bedeutet für uns, die Umwelt zu schonen und unsere Kosten langfristig zu optimieren, selbst wenn das kurzfristig etwas teurer werden kann.
Nachhaltigkeit
Dein Team ist bunt gemischt: verschiedene Altersgruppen, unterschiedliche Herkunft, Menschen mit verschiedensten Denkweisen, Erfahrungen und Temperamenten. Manchmal empfindest Du die Zusammenarbeit mit den Kollegen als schwierig, weil sie die Arbeit ganz anders angehen als Du. Wie gehst Du mit diesen Situationen um?
Ich spreche den Kollegen / die Kollegin in solchen Momenten darauf an, frage nach den Gründen und erkläre meine Sicht. So können wir voneinander lernen.
Ich versuche möglichst viele Aufgaben gemeinsam mit den Kollegen / Kolleginnen zu machen, die genau so ticken wie ich. So sind wir einfach effizienter.
Wir wollen effizient arbeiten und möglichst schnell zu Lösungen kommen – genau wie Du. Noch mehr jedoch sind wir davon überzeugt, wie wertvoll ist, unterschiedliche Meinungen zu hören und in Lösungsfindungen einfließen zu lassen. So können wir voneinander lernen und von den Stärken aller profitieren, selbst wenn das bedeutet, dass es manchmal etwas länger dauert. Die schnelle Lösung ist eben meistens nicht die bessere Lösung! Vielfalt ist der zentrale Treiber für unseren Erfolg.
Ich passe mich in meinem Vorgehen an die Kollegen an, weil ich Rücksicht nehmen möchte.
Die Rücksicht auf Kollegen und Kolleginnen ist in unserer Unternehmenskultur wichtig. Wir sehen allerdings keinen Widerspruch in der Rücksichtnahme und der Einbeziehung der eigenen Meinungen und Herangehensweisen. Ganz im Gegenteil: Würden wir uns nur nach den anderen richten, verbiegen wir uns nur und können unsere eigenen Stärken nicht einbringen. Deshalb würden wir den Kollegen / die Kollegin freundlich auf ihre Vorgehensweise ansprechen und nach den Gründen fragen. Wenn wir der Meinung sind, dass es besser geht, erklären wir unsere Sicht – und möglicherweise können wir sogar etwas lernen und selbst etwas anders machen.
Zuverlässigkeit
Beim Aufräumen Deiner Emails fällt Dir auf, dass Du einen Kundenauftrag fehlerhaft bearbeitet hast. Scheinbar ist das weder dem Kunden noch jemandem im Team aufgefallen, obwohl ihr im Team häufiger an ähnlichen Aufträgen arbeitet. Was tust Du?
Ich spreche das Thema in meinem Team an und wir überlegen gemeinsam, wie es dazu kommen konnte und was getan werden soll, um derartige Fehler in Zukunft zu vermeiden.
Genau so arbeiten wir bei Storch-Ciret! Fehler passieren manchmal – selbst wenn man ganz sorgfältig ist. Uns ist es wichtig, mit diesen Fehlern offen umzugehen. Wir sehen sie auch als Chance, daraus zu lernen - und zwar nicht nur für uns selbst, sondern auch innerhalb des gesamten Teams!
Ich überlege für mich, wie es zu dem Fehler kommen konnte und wie ich ihn künftig vermeiden könnte, sehe aber keinen Grund, das Thema an die große Glocke zu hängen.
Sich zu überlegen, wie es zu dem Fehler kommen konnte und wie man ihn künftig vermeiden kann ist zunächst einmal eine gute Idee. Wir gehen im Umgang mit Fehlern aber noch einen Schritt weiter. Wir denken, dass wir nicht nur selbst etwas daraus lernen können, sondern auch das ganze Team. Deshalb würden wir in diesem Fall den Fehler im Team ansprechen und gemeinsam überlegen, wie es in Zukunft besser laufen könnte.
Ich berichte sofort meinem Vorgesetzten von dem Fehler. Er wird den Kunden informieren und die notwendigen Schritte einleiten.
Offen mit einem Fehler umzugehen, ist schon mal nicht schlecht. Weil wir bei Storch-Ciret aber auf Augenhöhe miteinander arbeiten, tragen wir auch selbst die Verantwortung für unser Handeln. Also benennen wir Fehler nicht nur beim Vorgesetzten, sondern sorgen auch eigenständig für die Lösungsfindung: Deshalb sprechen wir im Team den Fehler an und überlegen gemeinsam, wie wir den Prozess in Zukunft verbessern können.
Zuverlässigkeit
Du hast für einen Kollegen eine Recherche übernommen und ihm die Ergebnisse für die kommende Woche zugesagt. Während des Arbeitens stellst Du fest, dass die Recherche deutlich länger dauern wird als gedacht. Wie gehst Du mit der Verzögerung um?
Was ich bis zum Abgabetermin gefunden habe, gebe ich dem Kollegen weiter, sage aber nicht, dass die Recherche nicht vollständig ist. Er soll keinen schlechten Eindruck von mir bekommen.
Termine und Absprachen einzuhalten, ist wichtig. Manchmal klappt das aber aus bestimmten Gründen nicht. Dann ist es uns genauso wichtig, offen, aufrichtig und vertrauensvoll mit anderen umzugehen. Daher würden wir in der beschriebenen Situation dem Kollegen sagen, was passiert ist und einen neuen Termin abstimmen. Gerade unsere offene Fehlerkultur bringt jede Kollegin, jeden Kollegen und damit das gesamte Unternehmen nach vorne.
Ich bringe die Recherche zu Ende und gebe dem Kollegen die Ergebnisse zu einem späteren Zeitpunkt als vereinbart war, ohne weiter auf die Gründe einzugehen.
Ich erkläre dem Kollegen, dass ich den Zeitbedarf falsch eingeschätzt habe und vereinbare mit ihm einen neuen Termin zur Abgabe meiner Ergebnisse.
Genau so ist es nach unserer Überzeugung richtig! Wir sorgen für verbindliche Absprachen und erfüllen unsere Zusagen pünktlich und gewissenhaft. Fehler passieren, auch wenn man sorgfältig vorgeht. Wenn wir also zum Beispiel einen Aufwand falsch eingeschätzt haben, sprechen wir das offen an, weil wir transparent, aufrichtig und vertrauensvoll miteinander umgehen. Auch das sind Aspekte von Zuverlässigkeit.
Danke für´s Mitmachen!
Nun hast Du ein Gefühl dafür bekommen, wie wir unsere Werte leben und zusammenarbeiten. Und – meinst Du, wir passen zusammen?
Dann mach die Welt von Storch-Ciret mit Deinen Talenten noch bunter und bewirb Dich auf eine passende Stelle oder ganz einfach initiativ. Wir freuen uns auf Dich!
Aus Dir und Uns wird Wir. Storch-Ciret.